Wir können es nicht lassen...
Was als Projekt anfing, was nur im stillen Kämmerlein für Auserwählte begann, wurde in den letzten Jahren immer größer. Nach dem Ausstieg bei "Syder" und dem Abschied von der Bühne haben Thomas "Tommy" Rinn, Jan "JJ" Thielking zusammen mit Andreas "Andy" Ecker zwei viel beachtete und mit sehr guten Kritiken bedachte Alben veröffentlicht. Das Album "Train of life" wurde ohne Andy aufgenommen, den es zurück auf die Bühne zog. Im eigenen Master-of-Desaster Studio wurde aufgenommen, das Schlagzeug von Tim Dierks eingespielt. Ein Novum, die beiden vorherigen Alben wurden mit programmierten Drums eingespielt. Marc Bugnard war ebenfalls wieder mit an Bord half als Co-Produzent bereits bei den Aufnahmen und erstellte natürlich das Master im eigenen LFT-Studio. Der Vertrieb erfolgte durch das Label "Avenue-of-Allies“. Von 2013 bis 2025 waren ToJa bei Pure Steel Records unter Vertrag, und mit dem Album “ (Sad) Songs Of Hope“ ging es dann wieder auf die Bühne. In wechselnden Besetzungen gab es Konzerte im In- und Ausland. Mit dem Album “V“ gab es in 2017 die vorerst letzte Veröffentlichung. Corona beendete abrupt die Live-Aktivitäten, und die Band zog sich in der Stammbesetzung Tommy Rinn, J.J. Thielking, Max Rudolph (Drums) und Till Win (Git.) zu Aufnahmen zurück ins Studio. Im Januar 2025 stellte Pure Steel Records den Betrieb ein. Mit dem für 2026 geplanten Album “The Storyteller“ soll es dann auch wieder zurück auf die Bühne gehen. Let’s rock the world.
Im Dezember 1992 geboren, verprügelte Max Rudolph, genannt “Sethlein“, von Kindesbeinen an zunächst Mamas Kochtöpfe, und dann im zarten Alter von 7 Jahren bereits sein erstes Schlagzeug. Er erlernte von der Pike auf das Handwerk des Schlagwerkers. Erste Station war die “Mainbrass Music and Showband“ in Offenbach, wo ihm sämtliche Skills beigebracht wurden, die er selbst ständig verfeinerte. Musikalisch breit aufgestellt enthält sein Rock und Metal Drumming auch Elemente aus dem Jazz. Durch verschiedene Techniken aus dem Marchingdrumming sind den spielerischen Freiheiten keine Grenzen gesetzt.
Als mehrfacher Hessenmeister und zuletzt deutscher Vizemeister führte sein Weg über die Bands “Silent Wallbreak“, “Terminated“, “Meet My Fist“ zu “ToJa“. Die Zusammenarbeit mit “Snow White Blood“ wurde inzwischen beendet.
Sein Motto: Geht nicht, gibt’s nicht. Hör nie auf zu lernen, dann gibt es keine Grenzen.
Seit seinem 14. Lebensjahr steht der 1958 in Mühlheim a. M. geborene Thomas Rinn als Rocksänger auf der Bühne. Tommy, wie er von seinen Freunden genannt wird, war Frontmann der Bands APRIL, DEEP THROAT und zuletzt SYDER. Diese Tätigkeit hat ihn und seine jeweilige Band weit über die Grenzen des Rhein Main Gebietes und Hessens hinaus bei den Rockfans bekannt werden lassen. Auftritte bei diversen Open Airs und Clubs im Umkreis, wie zum Beispiel Hafenbahn und Batschkapp, haben mit dazu beigetragen. Höhepunkte waren sicherlich das Konzert im großen Saal der Alten Oper Frankfurt vor ausverkauftem Haus oder im Vorprogramm von SINNER.
1997 sagte Tommy der Bühne aus beruflichen Gründen adé.
Sein Stimmvolumen umfaßt bis zu vier Oktaven und wurde in der Scuola del Belcanto bei Maestro Appiani auch für den klassischen Gesang ausgebildet. Außer den Vocals ist er in manchen Songs auch an Gitarre, Bass, Keyboards oder Bluesharp zu hören.
Seine musikalischen Wurzeln liegen in den 70’ und 80’ Jahren. Uriah Heep, Pink Floyd, The Who, Whitesnake, Judas Priest und insbesondere Rob Halford gehören zu den Favoriten.
In der jüngeren Vergangenheit sind aber auch Bands wie Edguy, Nightwish, Cornerstone usw. gern gehörte Gäste in den Lautsprechern.
Seit November 2002 ist Tommy in zweiter Ehe mit seiner Frau Sabine verheiratet und lebt in Mühlheim.
Sein Wahlspruch : Keep on rockin‘ und nehmt mich einfach wie ich bin.
1966 in der Nähe von Frankfurt a. M. geboren, kam Jan, genannt “JJ“ von Schüler- und Coverbands zu Syder.
Der gelernte Tontechniker und Multi-Instrumentalist spielte dort die Keyboards, Gitarre und unterstützte die Backing-Vocals. Außer den genannten Instrumenten spielt er noch Violine und Schlagzeug. Hier kam er auch mit Tommy Rinn zusammen.
Seine musikalischen Wurzeln liegen in den 70’ und 80’ Jahren, Gruppen wie Deep Purple, Ozzy Osbourne, Gillan usw. stehen ganz oben auf der Hitliste.
Leider wurde auch er aus beruflichen und familiären Gründen gezwungen, die Band zu verlassen und sich von der Bühne zu verabschieden. Dies geschah in etwa zeitgleich mit Tommy, und die beiden beschlossen, zusammen mit Andy Ecker das Studio-Projekt ToJA ins Leben zu rufen, einfach um nicht ganz den Kontakt zur Musik zu verlieren. In 2013, Andy hatte das Projekt bereits verlassen, dann die Rückkehr auf die Bühne mit ToJa und dem Album “(Sad) Songs Of Hope“ im Gepäck. Inzwischen wechselte er dort von der Gitarre zum Bass.
JJ ist mit seiner Frau Syke verheiratet und stolzer Vater zweier Töchter mit Namen Zoe und Luna.
Sein Slogan für Rock’nRoll lautet: Das Leben ist zu kurz um abzuhängen! Mache Deinen Weg, entdecke das Leben, mache das Beste daraus.
1999 in Frankfurt geboren, kam Till schon im zarten Alter von 5 Jahren zur Gitarre. Inspiriert und unterstützt durch seinen Vater nahm er dann ab dem 7. Lebensjahr Gitarrenuntericht.
Sein Spiel ist angelehnt an Stevie Ray Vaughn, Randy Rhodes und Gary Moore. Zusätzlich nahm er noch Klavier- und Schlagzeugunterricht. Iron Maiden brachte ihn dann auf die Heavy Metal Schiene. In den Proberäumen von Frankfurt lief er dann Max über den Weg und so fand er im März 2018 den Weg zu ToJa. Zusätzlich spielt er noch bei “Firestorm“ und “Snow White Blood“.
Sein Motto: Egal welche Stilrichtung in der Musik, es muss Spaß machen